Das Bildungsprogramm 2021

Auch im Jahr 2021 bietet die Peter Fuld Stiftung wieder ein umfangreiches Programm aus Seminaren und Workshops an. In den Trainings werden Schlüsselqualifikationen erworben bzw. weiter gefestigt. An insgesamt 7 Seminaren und Workshops sowie einer naturkundlichen Exkursion können die Stipendiat*innen der Peter Fuld Stiftung teilnehmen, um ihre Persönlichkeit zu stärken. 

Den Auftakt des diesjährigen Bildungsprogramms machte das Seminar „Prüfungsglück statt Leistungsdruck“, das bereits im März an zwei Terminen stattfand und sich dem Thema Prüfungsangst widmete. Die Teilnehmer*innen konnten verschiedene Techniken gegen Prüfungsangst ausprobieren und erhielten Strategien zur Planung und Steuerung ihres Lernprozesses.

Das zweite Seminar aus unserer diesjährigen Bildungsreihe fand im Mai statt und beschäftigte sich mit der Digitalisierung im Studium und der Arbeitswelt. Im Workshop wurden typische Prozesse der agilen Projektarbeit simuliert und nach einem theoretischen Ansatz die Projektarbeit „Wie sieht das perfekte Stipendienprogramm aus“ ausgearbeitet.

Die nächste Veranstaltung im Juni ist das Seminar „Speed Reading“, das mit Selbst- und Lesetests Hilfestellungen anbietet, um Zeit zu sparen und Texte schneller zu lesen, ohne dabei das Textverständnis zu verlieren.

Eine weitere Veranstaltung, die den Stipendiat*innen der Peter Fuld Stiftung im Juni und Oktober angeboten wird, ist das Seminar „Selbst- und Zeitmanagement“: Ziel des Seminars ist es, die Kompetenzen der Teilnehmer*innen in den Bereichen Zeitbewertung, Planung, Selbstbeobachtung und Umsetzung zu unterstützen. Es wird erlernt, unter wechselnden Einflüssen zwischen Studienalltag, gesellschaftlichen und beruflichen Aufgaben sowie dem Privatbereich heute und für die Zukunft, den täglichen Stress zu reduzieren und die Kontrolle über die eigene Zeitnutzung zu steigern.

Im August 2021 findet dann das Seminar „Wie können wir Rassismus begegnen?“ statt, das von zwei engagierten Stipendiatinnen der Peter Fuld Stiftung und der Dr. Arthur Pfungst-Stiftung ausgearbeitet wird. Sie werden zunächst eine Definition von Rassismus (Ursache, Arten und Funktionsweisen) geben, um dann der Frage nachzugehen, warum es so schwer ist, über Rassismus zu sprechen. Im Anschluss wird geklärt, wie man Rassismus begegnen kann, zum Beispiel durch das Aufbrechen von rassistischen Systemen und Institutionen, rassismuskritisches Denken und das Empowerment für Betroffene.

Im Frühherbst ist eine naturkundliche Exkursion in den Rheingau geplant. Den Stipendiat*innen wird während der zweitägigen Exkursion unter der Leitung eines versierten Biologen die Biodiversität und Landschaftsökologie nähergebracht. 

Den Abschluss des diesjährigen Bildungsprogramms stellt der Workshop „Kommunikation Kompakttraining“ dar, bei dem die Stipendiat*innen neben Techniken für ein sicheres Auftreten und nonverbalen Wirkungsfaktoren wie Körpersprache, Mimik und Gestik auch erlernen, wie sie Redebeiträge und Präsentationen richtig strukturieren.